Flitterwochen im Krankenhaus

Wenn es eins gibt, was ich perfekt hinkriegen, dann ist es schlechtes Timing. Ich meine, wirklich. Zwei Jahre sparen, ein Jahr im Voraus geplant und schon alles bereit – und dann lande ich drei Tage vor unserer Abreise in die Flitterwochen in der Notaufnahme. Und das ohne Vorwarnung. Am Donnerstagmorgen bin ich mit einem Zwicken…

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Drei Schritt vor, Zwei zurück

Innerhalb eines Monats kann viel passieren. Man kann gefeuert werden, die Liebe seines Lebens heiraten, so krank werden, dass es Todesangst bedeutet, in eine Lebenskrise stürzen, langersehnte Ziele erreichen, über den eigenen Schatten springen, in einen völlig neuen Job stolpern, den Weg zu einem heimlich gehegten Lebenstraum einschlagen, ein völlig neues Kapitel beginnen, vor Angst…

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Warum Therapie supercool ist (Teil 3)

Seit genau einem Jahr gehe ich nun regelmäßig zur Therapie und das wird sich wohl so schnell auch nicht ändern. Die Krankenkasse hat mir jetzt (im ersten Schritt) die Maximalanzahl von Sitzungen bewilligt und ich bin sehr erleichtert deswegen. Gleichzeitig habe ich aber auch diese nagende Frage im Hinterkopf: Was ist, wenn das nicht reicht?…

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Impfung 4, Rebecca 0

Vorab: Ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt über dieses Thema schreibe, um keine falschen Informationen zu begünstigen. Ich bin schließlich zu dem Schluss gekommen, dass es die auch ohne mein Zutun zur Genüge geben wird, aber an dieser Stelle noch einmal der Hinweis: Meine Reaktion auf die vierte Corona-Schutzimpfung hatte viele verschiedene Auslöser und…

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Bullet Journaling

Ich bin ja ein Selbstoptimierungs-Opfer. Schreib irgendwo „mehr Produktivität“ drauf und ich kaufe es mit Sicherheit, nur um mich noch gestresster zu fühlen als sowieso schon. Vor einem Jahr habe ich „Notion“ für mich entdeckt, ein digitales Tool & eine Datenbank für einfach alles. Es ist tatsächlich ziemlich cool und ich lagere da alles ab,…

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Warum Therapie supercool ist (Teil 2)

Es war ein Scheißtag. Eigentlich war die ganze Woche zum kotzen, denn ich merkte schon vor einigen Tagen, dass es mir nicht gut ging, versuchte aber, mich mit Arbeit abzulenken. Das ganze Wochenende verbrachte ich am Schreibtisch, regelte Dinge, die ich schon seit Ewigkeiten vor hatte, alle auf einmal. Das fühlte sich für den Moment…

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Shop

Ich habe es schon immer geliebt, mit meinen Händen zu arbeiten, Dinge zu erschaffen. Ich liebe es zu nähen, zu sticken, zu häkeln, etwas in den Händen zu halten und sagen zu können: Das habe ich selbst gemacht.

Meine andere Leidenschaft (die, die ich ich hier öffentlich auslebe) ist das schreiben. Worte und Sprache haben ihre ganz eigene Magie, genauso wie es Bilder haben können. Sie geben mir die Fähigkeit, (m)eine Geschichte zu erzählen.

Doch in letzter Zeit, gerade seit Corona, da alles nur noch am Computer stattfindet, fehlt mir oft die Energie und die Inspiration, um die richtigen Worte zu finden. Ich brauche den kreativen Ausgleich.

Deswegen bin ich so aufgeregt, dass ich meine Leidenschaften verbinden kann und nicht nur das, sondern, dass meine Leidenschaften sich gegenseitig unterstützen können.

Zu verwirrend? Ich glaube schon.

Dann lasst es mich anders formulieren: Es gibt jetzt Leben mit 3 Lebern-Merch! Yeah!

Zum Shop:
https://lebenmit3lebern.com/shop

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Karussell fahren

Na, schon genug von meinen Urlaubserzählungen? Mh, dann ist das hier wohl der falsche Beitrag für dich, aber immerhin war es der letzte Urlaub in diesem Jahr. Auch wenn nur drei Wochen dazwischen lagen, hatte ich schon wieder dieses altbekannte Gefühl von: Oh Gott, ich brauche unbedingt Urlaub. Im Moment hab ich nach der „eigentlichen“…

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Behindert ist kein Schimpfwort

Etwas, das ich erst lernen musste, ist, dass eine Transplantation keine Heilung bedeutet. Doch nicht nur ich musste das lernen, auch die Menschen in meinem Umfeld und die vermutlich noch mehr als ich. Eine Transplantation ist eine Therapiemöglichkeit; und diese Therapie ist nicht mit der Entlassung nach OP beendet, im Gegenteil. Es ist eine lebenslange…

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Ganz ehrlich: Nö

Ich hatte diesen Urlaub sowas von nötig. Nach insgesamt 15 Monaten, in denen ich nicht mal zum Arbeiten das Haus verlassen habe, brauchte ich einfach mal eine andere Umgebung um mich herum. Und keine Arbeit. Wir haben die Tage heruntergezählt, in der Woche vorher jeden Tag extra noch etwas unternommen, damit ja die Zeit so…

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